Unsere besten Lagen

Saulheimer Hölle

 

Zur Nieder-Saulheimer Gemarkung zugehörig, ist die Lage Sauheimer Hölle mit einer Fläche von über 170 ha die größte Saulheims. Der leichte Hang (altdeutsch = Halde, daher ist auch der Name Hölle abgeleitet) ist nach Süden ausgerichtet und begünstigt somit als Sonnenhang die Vegetation, sonnenliebende Rebsorten werden deshalb nur hier angebaut, die Trauben reifen hier etwas früher. 

Der Boden besteht vorwiegend aus Kalkmergel, der eine gute Versorgung mit Nährstoffen garantiert und eine hervorragende Wasserspeicherkapazität besitzt, so dass und die Reben auch in trockenen Perioden gut mit Wasser versorgt werden.

Weine aus der Saulheimer Hölle bestechen durch zarten Schmelz und intensive Fruchtaromen sind kräftig, facetenreich und besitzen Körper und ausgeprägte Säurestruktur.

 

 

Saulheimer Schlossberg

 

Die Nieder-Saulheimer Lage Schlossberg  (ca. 100 ha groß) besitz eine leichte Hanglage nordwestlich von Saulheim gelegen. Der Kessel des Saubachtals sorgt für eine günstiges Kleinklima, das trotz nordöstlicher Ausrichtung für hervorragende Reifebedingungen sorgt, das Tal ist Richtung Ingelheim zum Rheinh geöffnet und somit durch das milde Rheinklima geprägt. Die toskanisch anmutende Landschaft mit auffällig viel Baumbestand sorgt für tolle Ausblicke, hier steht deshalb auch unser Pertelturm.

 

Im 16.Jhd war diese Gemarkung dem Schloss der Freiherren von Dienheim zugehörig und erhielt so seinen Namen.
Der  sandige Lehmboden ist hier durch kalkreiche Meeresablagerungen durchzogen, durch die vorhandenen natürlichen Quellen ist zudem eine gute Wasserversorgung gegeben. Die Weine aus dem Saulheimer Schlossberg bestechen durch mineralische und feine  Noten und eine ausgewogene Säurestruktur.

 

 

 

Saulheimer Haubenberg

 

Die knapp 100 ha große Lage, ist nach Süden ausgerichtet und befindet sich zwischen den Ortsteilen Nieder- und Ober-Saulheim.

Erstmals  urkundlich erwähnt wurde sie bereits  1279 mit dem Namen "zu Hubin", dann 1486 mit dem Namen "an dem huberberge". Der Name entstammt aus dem mittelhochdeutschen "huobe", welches "Hufe" und ein Flächenmaß war.